Über mich
Es waren unerfreuliche Dinge, die ich zu sehen bekam, als ich damit begann, ehrenamtlich mit Hunden aus dem Auslandstierschutz Gassi zu gehen. Hunde mit amputierten Gliedmaßen, völlig zerstörten Gelenken oder falsch zusammengewachsenen Brüchen schienen hier an der Tagesordnung zu sein.
Als ich begann, mich darüber schlau zu machen, wie man diesen Hunden Erleichterung verschaffen könnte, stieß ich auf die Hundephysiotherapie und war begeistert von deren Möglichkeiten, Hunden mit körperlichen Einschränkungen wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen.
Da das Thema mich nicht mehr losließ, absolvierte ich in den Jahren 2016 und 2017 meine Ausbildung zur zertifizierten Hundephysiotherapeutin bei Tierphysio Saarpfalz in Saarbrücken, die ich im April 2017 erfolgreich abschließen konnte. Einige Zeit später folgte meine Selbstständigkeit als mobile Hundephysiotherapeutin im Raum Frankfurt.
Im Tierheim konnte ich bereits während meiner Ausbildung praktische Erfahrungen als ehrenamtliche Physiotherapeutin sammeln und behandelte unterschiedlichste Hundecharaktere unter anderem mit Massage, Muskelaufbautraining oder Übungen zur Gelenkmobilisierung.
Bei alledem blieb es selbstverständlich nicht aus, dass ich selbst einen Hund aus dem Tierschutz adoptierte. Barry, unsere charmante Zaubermaus aus Rumänien, zog bei uns ein und ist mit ihrer liebenswerten, gewitzten Art seither nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.
Meine Philosophie
Tiere haben oftmals ein erstaunliches Gespür für Dinge, die ihnen gut tun. Für Tierhalter kann es verwunderlich anzusehen sein, wie geduldig ihr nervöser Jagdhund einen Blutegel an seinem entzündeten Gelenk “arbeiten” lässt oder wie entspannt sich ihre skeptische Terrierdame schon nach dem zweiten Besuch beim Therapeuten zur Massage niederlässt. Manchmal hingegen scheint sich der tierische Patient gegen die Behandlung beharrlich zu wehren. Behandlungsmethoden, die bei einem Hund große Erfolge erzielen, führen beim anderen zu Stress und kompletter Verweigerung.
Nicht nur die Art der Erkrankung, so meine Meinung, sondern auch der Charakter des Hundes spielt bei der Heilung eine entscheidende Rolle. Denn Ausgeglichenheit und Freude sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit des Patienten – und somit auch für den Erfolg seiner Behandlung.
Schüchtern oder frech, Spürnase oder Wasserratte? Mit Einfühlungsvermögen betrachte ich nicht nur die Erkrankung, sondern den ganzen Patienten, seine Vorlieben und Abneigungen, seine einzigartige Persönlichkeit. Gemeinsam mit Ihnen als Tierhalter und natürlich mit dem Patienten selbst finden wir heraus, was wir tun können, um die gesundheitliche Lage Ihres Hundes zu verbessern. Was können Sie selbst tun? Wie möchte der Patient aktiv an seiner Genesung mitarbeiten? Und wie können einfache, aber effektive Übungen, die Hund und Halter Spaß machen, in den Alltag eingebunden werden? Mit so wenig Zwang wie möglich finden wir zu einem Therapiekonzept, zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse Ihres vierbeinigen Begleiters.
Energie- und Chakrenarbeit
Um die besondere Lage Ihres Hundes noch ganzheitlicher erfassen zu können, begann ich darüber hinaus, mich mit Energetik und Chakrenarbeit vertraut zu machen und entwickelte ein Gespür für die tiefgreifenden Zusammenhänge zwischen vergangenen Traumata, unausgesprochenen (familiären) Konflikten und feinstofflichen Blockaden beim Tier.
Mit Energiearbeit und energetisch unterstützter Physiotherapie gehen wir über die Grenzen herkömmlicher physiotherapeutischer Behandlungen hinaus. Wir öffnen die Türen zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele Ihres Hundes gleichermaßen berücksichtigt.